ReaR – Relax and Recover

Nov 23, 2018 | Backup, Produkte, Storage

ReaR – Relax and Recover

Enterprise Backup Kunden können sich freuen, mit ReaR steht Ihnen eine sehr kostengünstige BMR (Bare Metal Restore/Recovery) Erweiterung zur Sicherung von Linux Systeme zur Verfügung. Der große Vorteil, ReaR kann in viele Enterprise Backup Produkte integriert werden, ist aber auch einfach als Stand-Alone Lösung einsetzbar. Daher ist ReaR ideal für alle, die in der bestehenden Backup-Software eine Linux BMR Funktion vermisst haben.

„Relax and Recover“ – ReaR – ist ein in Bash/Shell geschriebenes Linux Desaster Recovery Framework. Es erstellt selektiv ISO-Images von Linux Systemen und kann praktisch überall gespeichert werden z.B.: NFS, CIFS, SMB, USB-Festplatten, Remote- Bandgeräte, LTO, DataDomain, DDBoost und andere.

ReaR integriert problemlos in kommerzielle Backup-Lösungen wie IBM Tivoli TSM, NetBackup, Dell EMC NetWorker und HP Data Protector. Genauso können Integrationen in Linux TAR und RSYNC, und Open-Source-Backup-Lösungen wie Bacula, Bareos, Borg Backup und Duplizität erfolgen.

ReaR für NetWorker von Dell EMC

Für Dell EMC Kunden mit NetWorker und installierten NetWorker-Agenten auf Linux, haben zusätzlich folgende Vorteile:

  • NetWorker steuert die regelmäßige Erstellung von ReaR Images
  • Neben den üblichen ReaR Backup Speichermedien wird das Image auch in NetWorker gesichert und indexiert
  • Die Image Backups der Linux Betriebssysteme können vollständig (incl. aller Daten und Festplatten) oder auch partiell nur die relevanten Betriebssystem Daten sichern, und z.B. auf einer Dell EMC Data Domain speichern.
  • Zusätzlich zum erstellten BMR Image wird von ReaR ein ausführlicher HTML

System-Report über die Linux OS Details erstellt und mitgesichert, dieser enthält Informationen über Disklayout, installierte Pakete, usw.

Bei mainstorconcept können Sie sich von der Integration in einer Dell EMC Networker mit Data Domain Umgebung und den Funktionen überzeugen, wir stellen Ihnen die Lösung gerne persönlich oder in einem exklusiven Webchat vor.

Der Restore bzw. Recover Vorgang eines Linux OS kann je nach Geschmack in unterschiedlicher Weise erfolgen. Der Image Recover kann durch Integration in den Linux Bootloader – oder auch einfach per extra Bootmedia erfolgen. Als USB- oder DVD- ISO Image in ein physisches oder virtuelles DVD Drive (VMware) eingelegt werden. VMware Kunden können die Images z.B. auch in einem extra VMWare-Datastore Bereich speichern und jederzeit darauf zugreifen.

Weitere Vorteile von ReaR:

  • Sie können vor einem Image / DR Restore noch verschiedene Systemparameter durch GRUB mitgeben, das ermöglicht auch Restore Tests mit anderen Netzwerkparameter durchzuführen
  • wird zur Migration von Linux Systemen auf neue Hardware, auch mit anderen RAID Controllern oder Disk Layouts verwendet
  • beruht nicht auf einem verteilten System Client-Server System und macht die Installation, Konfiguration und das Restore Verfahren sehr einfach
  • erkennt automatisch die Änderungen von Disk-Layouts und erzeugt selbsttätig neuen DR Images
  • Integration in gängige Monitoring- und Überwachungs- Systeme
  • Integration in Disaster Recovery Linux Manager (DRLM)

Weitere Vorteile von mainstorconcept:

  • mainstorconcept bietet Ihnen zu allen Storage und Backup Themen eine umfangreiches Consulting und Beratung an
  • mainstorconcept bietet für alle Produkte und Lösungen zusätzlichen 24×7 Support und Service an
  • Sie planen Ihre Storage Überlegungen weiter in Richtung DevOps und Automatisierungen auszurichten und suchen eine Systemhaus das Sie bei diesen Überlegungen begleitet und PoC (Proof-of-Concept) anbieten kann
  • Sie suchen einen deutschsprachigen ReaR Support

Fazit

Wenn Sie gerade nach einer alternativen Desaster Recovery bzw. Image Level Backup / Restore Lösung für ihre Linux Systeme Ausschau halten, dann empfehlen wir Ihnen ReaR als alternative Lösung zu betrachten.

Die Möglichkeit ReaR in bestehende und kommerzielle Backup Produkte zu integrieren ist sehr einfach und übersichtlich in der Umsetzung.

Linux Administratoren und DevOps Teams können auf teure Image Backup/Restore Lösungen verzichten und haben die Möglichkeit dieses Desaster Recovery Framework einfach anzupassen und zu erweitern.

Storage und Backup Administratoren haben aber dennoch die Möglichkeit den Image Erstellungsprozess mit anderen Produkten zu steuern und zu verwalten.

DevOps profitieren von dem Bash basierten Disaster Recovery Framework und können die Integration in Deployment Tools wie Ansible sehr einfach vornehmen.

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